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Optimales Behandlungsumfeld

25 Operationssäle im Klinikum Darmstadt

Mit dem Bezug des Zentralen Neubaus wurde die Kapazität des seit 2010 betriebenen hochmodernen Zentral-OP verdoppelt: Das Klinikum Darmstadt bietet jetzt an einem Ort 14 Operationssäle und 2 Sectiosäle an.  Die Sectiosäle befinden sich in direkter Nähe zum Kreißsaal. So ist eine optimale Versorgung von Mutter und Kind gegeben.

Die neuen Operationssäle werden insbesondere von der Neurochirurgie, der Frauen- und der HNO-Klinik genutzt. Der erweiterte Zentral-OP-Bereich bildet das Herzstück im ersten Stock des Neubaus und liegt in zentraler Lage zwischen den operativen Intensivstationen, dem Aufwachraum und den Kreißsälen.

Weiterhin dezentral genutzt werden die OP-Bereiche der Urologie, Augenklinik, Dermatologie und des Ambulanten OP.

Unser Zentral-OP: Technik, die Sicherheit gibt

Allen steht ein neues interoperatives CT zur Verfügung, das vor allem auch für Wirbelsäuleneingriffe und bei den Neurochirurgen zum Einsatz kommt: Das Gerät erlaubt Röntgenuntersuchungen während der Operation und sorgt so dafür, dass die Operateure ihre Arbeit ständig überprüfen können. 

Der größte medizinische Nutzen für die Patient*innen besteht in der räumlichen Nähe aller operativen Disziplinen im OP-Bereich, die es ermöglicht, im Bedarfsfall auch interdisziplinär zu arbeiten.

Alle Spezialist*innen sind genauso wie das Spezialinstrumentarium immer vor Ort und sofort mobilisierbar. Auch die Anästhesieärzte*innen und die Anästhesiepflegekräfte sind immer mit voller Personalstärke im Zentral-OP präsent. Sie betreuen die Patient*innen schon vor der Operation im sogenannten Holding-Bereich und auch nach der Operation im neuen großen Aufwachraum, der in den zentralen Operationsbereich integriert ist. Durch diese kurzen Wege gehen keine Informationen verloren und Operateur*innen oder Anästhesist*innen können sich auch dort noch jederzeit um die Patient*innen kümmern.

Die Belegung der Säle und die Steuerung der Patientenströme regelt das OP-Koordinationsteam unter Leitung des OP-Managers. An zentraler Stelle im OP-Trakt und computergestützt wird der organisatorische Ablauf ständig überwacht und angepasst. Diese zentrale Organisation optimiert die Abläufe und verringert die Wartezeiten.

 

Das OP-Management überwacht die Prozesse im OP, um vorhandene Kapazitäten optimal auszulasten und unnötige Wartezeiten für unsere Patient*innen zu vermeiden. Das kann nur gemeinsam im Team umgesetzt werden - interdisziplinär über alle Berufsgruppen.

Aufgaben des OP-Management-Teams sind u.a.

  • Kurz/mittel- und langfristige OP-Planung
  • Nachmeldungen sowie das Notfallmanagement
  • Personalmanagement
  • Reporting
  • Koordination des Material- und Gerätemanagements
  • Organisatorische Weisungsbefugnis
  • Einhaltung und Weiterentwicklung des OP-Statuts
  • Mitwirkung bei der Optimierung der den OP betreffenden Schnittstellen
  • Überwachung des Qualitätsmanagements und der Hygienerichtlinien